Das ich mal über Malas schreiben würde, hätte ich mir nicht träumen lassen.
Ich muss gestehen lange Zeit war ich gegenüber der Yogasezene sehr skeptisch. Zu „hot“ und zu „holy“ und vor allem zu viel Schnick Schnack, den ich immer schnell als Kommerz abgetan habe. Damals bevorzugte ich es mich in ranzigen Turnhallen und alten Fabrikräumen mit großen Männern zu prügeln, während der Schweiß von der Decke tropfte. Das kam mir irgendwie authentischer vor als auf einer pinken Yogamatte in bunten Leggings mit einem großen Om Anhänger oder eben einer Mala um den Hals, dem neusten Trend hinterherzulaufen.